Altersarmut bertrifft in Zukunft noch weit mehr Menschen in Deutschland

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Altersarmut bertrifft in Zukunft noch weit mehr Menschen in Deutschland

Altersarmut ist immer mehr ein beherrschendes Thema.

verschiedene Links vorab um die Aktualität und die Dringlichkeit zu untermauern.
Die Zeit
Renten Durchschnitt Bundesländer
Focus:
Welt:
Tagesschau:
Spiegel:
In den Medien wird immer häufiger von einer sehr realen Zukunft im Alter gesprochen, die alles andere als lustig ist.

Die Leidtragenden sind dann nicht nur die jetzigen Schlechtverdiener.
Den öffentlichen Angaben zu Folge sollen es schon jetzt 20% der deutschen Bevölkerung sein, die unterhalb der Armutsgrenze leben, also unterhalb 1000 Euro im Monat Netto verdienen und zum Leben haben.

Doch eben nicht nur diese 20% der schon jetzt armen Menschen in Deutschland haben dann ein Problem, sondern es sind in Zukunft deutlich mehr.

All jene, die zwar jetzt deutlich über der derzeitigen Armutsgrenze liegen werden sich fragen müssen“wieviel Rente erhalte ich in der Zukunft“.
Spätestens da machen viele die Augen zu und wollen nichts mehr wissen.
Es werden noch mal so viele Menschn dazu kommen, die spätestens in der Rente unterhalb dieser 1000 Euro im Monat fallen.

Versicherungsunternehmen freuen sich, wenn Politiker dazu aufrufen sich privat vorzusorgen.

Aber von was denn??? Wieviel im Monat weglegen? Von 1500 Euro oder 1700 Euro im Mona noch mindestens 300 Euro weg legen?

Wie denn? Und reicht das, dass ich meine Rente von später evtl. 900 Euro im Monat um 200 oder 300 Euro ergänze?
Wenn ja, weil ich früh genug angefangen habe, dann fehlen doch trotzdem noch zum zum jetzigen schmalen Verdienst pro Moant mehrere Hundert Euro!

Viele suchen sich dann im Alter einen 450 Euro Job,

wenn Sie denn gesund sind und fit genug diesen asuzuführen. Meist sind es Reinigungsjobs oder Austräger von Zeitungen oder an der Kasse von Supermärkten usw..
Doch die Arbeitgeber sind auch nicht so glücklich damit, da Krankheiitsbilder ab einem gewissen Alter häufiger werden.
Das sind Kosten für den Arbeitgeber die er nicht wirklich tragen will und kann.

Als Unternehmensberater bin ich kein Fan von der Elbstständigkeit aus der Verzweiflung heraus.
Und trotzdem stelle ich hier die Frage in den Raum:

Was spricht dagegen, gezielt und gut geplant mit einem Kleingewerbe schon ab dem 50ten Lebensjahr etwas aufzubauen.

Gesetzliche Auflagen gegenüber dem derzeitigen Arbeitgeber beachtend,
1. jetzt schon langsam zusätzlich Kapital aufbauen und dann ab dem Renteneintritt weiterhin einige hundert Euro monatlich zusätzlich haben.
2. Den fließenden Übergang zu haben wenn es in die Rente geht, eben im Nebenjob sofort weiter Geld verdienen und dann noch ausbauen.

Das ganze muss gut durchdacht und fundiert geplant sein.
Denn Selbstständigkeit ist Selbstständigkeit egal ob im Neben-  oder im Hauptgwerbe  und eben keine „ich mach da mal eben was“ Angelegenheit.
Diese “ ich mal mal eben was“ Einstellung führt in der Regel zu Frust und oft zu Verlust von mehr als nur Geld.

Viele Unternehmen haben für sich erkannt,

der Erfahrungsschatz und die Leistungen der Generation 50+ und 60+ sind von großer Bedeutung. Es sind die Routine und auch die Ruhe die in das Unternehmen kommen.
Auf der Basis von Selbstständigkeit, eröffnen Sie einem Unternehmer ( evtl. sogar Ihrem Chef von Gestern ) die Chance Ihre Qualitäten weiter nutzen zu können.

Im kleineren Auftragsrahmen, möglicherweise mit einem Unternehmerkollegen zusammen, (um einige Parameter der Scheinselbstständigkeit aus dem Wege zu räumen)
kann so ein Auftraggeber ( Unternehmer ) ihnen, dem Auftragnehmer,
dann zu anderen, höheren Stundensätzen die Arbeit anbieten, die Ihnen Spaß macht. ( da ja der Unternehmer für Sie keine weiteren Leistungen wie Krankenversicherung, Altersvorsorge, Urlaubsanspräche, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall usw. zu leisten hat),

Das ist sehr charmant für Unternehmer, er bekommt eine wirklich versierte Arbeitskraft die er nur bei Leistung zahlen muss. Ein sehr überschaubares und kalkulierbares Risiko.
Und für Sie, der sich das mit der Selbstständigkeit durchdenkt, Was bedeutet das für Sie?

1. Ja eine Gewerbeanmeldung, sofern Sie keiner freiberuflichen Beschäftigung nachgehen.
2. Sie müssen zu der ohnehin fälligen Steuererklärung eben noch die Anlage für Selbstständige ausfüllen.
3. Den zusätzlichen Gewinn müssen Sie auch der Krankenversicherung melden, da diese dann auch etwas davon haben wollen.
4. Ihre Kosten haben Sie schon im Vorfeld berechnet und so Ihren Stundensatz ermittelt.

Sie werden Ihrem Auftraggeber also Nutzen stiften ohne ihm mehr zu kosten. Und Sie selbst werden Ihren Quasi bisherigen Stundennettolohn so ungefähr behalten, wahrscheinlich sogar erhöhen.

Ach ja,
Arbeit hält fit, jung und schenkt  Zufriedenheit.  Dran denken alles richtig dosiert bitte!

Dieter Fragner
Mail:

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„Ich biete meinen Kunden eine ganzheitliche Unternehmensberatung. Das bedeutet: ich betrachte Ihr Anliegen aus verschiedenen Blickwinkeln – immer im Kontext zu den involvierten Menschen. Denn in der Persönlichkeit des Unternehmers und in seiner Beziehung zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten liegt ein wichtiger Schlüssel für den langfristigen Unternehmenserfolg.“

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