Jedes Unternehmen welches sich weiter entwickelt, welches aktiv am Markt sein Geschäft weiter machen und Einfluss nehmen will, macht jährlich einen Plan, damit es weiß was es im kommenden Jahr so machen wird und wie sich das auswirkt.
Das hat seinen Grund? Der wurde hier gerade beiläufig erwähnt.
Ein Unternehmen will sich weiter entwickeln
Aber warum will es das? Weil der Unternehmenszweck immer das erwirtschaften von Gewinn ist.
Um Gewinn zu erwirtschaften benötigt man Umsatz, den bekommt man, wenn Kunden bereit sind für eine Leistung / ein Produkt Geld zu zahlen.
Umsatz ist gut aber macht nicht glücklich.
Das Unternehmen muss Kosten decken und auch der Chef muss von irgendetwas leben, hat keine Lust für nichts zu arbeite,
Bei einem Einzelunternehmen ist, das der Gewinn.
Wenn sich der Chef Gehalt zahlt, bei einer GmbH zum Bsp., dann will er darüber hinaus trotzdem Gewinne machen.
Damit nicht, wie bei ganz vielen Unternehmen, einfach nur gemacht wird und „das passt ja schon“, ist ein Plan etwas, womit man deutlich und in vollem Bewusstsein klarstellt
ich habe ein konkretes Ziel
und das erreiche ich zum Zeitpunkt X,
in Höhe von Y,
mit dem Einsatz von Arbeit, Kapital
und den Prdukten Z
Sprich ein Plan ist eine Wegbeschreibung von a nach b,
jeder Pfadfinder, jeder Sportler, lernt das in den ersten Tagen.
1. den eines Unternehmers der schon seit Jahren im Tun ist
und den eines
2. Gründungsinteressierten
1. Der Unternehmer
macht jedes Jahr ca. im August seinen Plan für das kommende Jahr.
Dazu nimmt er den Plan von dem laufenden Jahr, seine Plän der letzten Jahre, alle Kalkulationen, Steuerberaterunterlagen, Preislisten usw. und ist die nächsten Tage nur zur Not auffindbar.
Er vergleicht die Daten von jetzt, mit seinen Aussagen von früher, holt sich Informationen, Kundenstatistiken, denkt auch an die Politik und deren Auswirkungen auf die Kaufkraft, kümmert sich um den Wandel der Bedürfnisse seiner Kunden deren Wünsche und Probleme für die er doch Lösungen bereitstellen will, vergisst keine Details.
UND
Er beachtet sehr genau, was und warum haben die Konkurrenten etas verändert, sich Neuem zugewandt oder Altes forciert.
Und mit und mit welchem Aufwand und Nutzen?
Dieser clevere Unternehmer schreibt immer einen Plan,
denn soviel und so verknüpft kann er so wichtige, sein Überleben sichernde Dinge, nie und nimmer im Kopf, mal eben strukturiert aufbereiten und dann immer parat haben.
Zuerst beginnt er mit einen Text, der ihm als Erklärung für seine Ziele dient, um überhaupt erst seine neuen Zahlen erstellen zu können.
Dort steht, warum etwas in Zahlen und Fakten, welche Auswirkungen haben wird und warum er auf diese Vermutung kommt.
In der Folge sind dann Text und Zahlen ein ständiges Wechselspiel, denn sie bedingen sich gegenseitig und kleinste Veränderungen können gewaltige Auswirkungen haben.
Ein so erstellter Plan ist eine Prognose und Routine führt oftt zu Punktlandungen.
Ein Plan ist vor allem eine Zielvereinbarung mit sich selbst, die später mindestens einmal monatlich überprüft wird.
Was ist von meinen Planungen eingetroffen, was nicht und warum?
Ein interssierter Unternehmer justiert zeitnah und umsichtig nach, denn er braucht rasch Resultate. ( Es geht immer um das Überleben am Markt)
Das kann er nur, wenn er einen Plan hat. Ohne Plan kein nachjustieren. Nicht nachjustieren heißt Chancen verspielen und das bedeutet
Umsatzverhinderung oder Vermeidung von Mehrumsatz.
Das bedeutet weniger Ertrag, Verlust oder günstigstenfalls Vermeidung von mehr Ertrag.
So weiß dieser Unternehmer mit Plan
was geschehen ist, kann es begründen und rechtzeitig etwas dagegen unternehmen um die gesteckten Ziele doch noch zu erreichen.
Der Begriff des Controllings ( der Steuerung des Unternehmens ) hat nichts mit Konzerndenken zu tun, das gilt für jedes Unternehmen.
Sie steuern auch die Familie, das eigene Lebensschiff, richtig?
Sie definieren dort was und wie Sie etwas erreichen und bei suchen sofort nach einer Lösung bei Gegenwind. Sie ändern Sie den Kurs, behalten aber das Ziel immer im Auge. Controlling eben.
2. Der Gründer in der Planungsphase hat ja noch keine Vorjahresinformationen,
deshalb macht er ein Unternehmenskonzept. Das Konzept besteht aus einem
1.Textteil und einem
2. Zahlenteil
und wenn er möchte, um sein künftiges Unternehmen zu präsentieren, aus einer kurzen Präsentation (ist sinnvoll)
2.1. Im Textteil
wird beschrieben was, wann, warum, wie und auch wo und mit wem es gemacht wird.
Dort steht auf was geachtet und woran gedacht werden muss, was machen andere, was man selbst.
Wie organisiere ich mich, wie finde ich Kunden und zu welchen Bedingungen sind diese bereit meine Angebote anzunehmen. usw. .
Während Sie sich als Gründer auf diesem Prozess einlassen und viel zu Papier bringen, es wieder verwerfen und neu bewerten, verknüpfen Sie in Ihrem Gehirn unbemerkt viele unterschiedliche Bereiche.
Diese unterschiedlichsten Informationen werden dort verarbeitet und zu einer konkreten Aussage, die Ihnen Ihre Richtung beim Schreiben aufzeigt.
Was immer Sie vor dem Start des Schreiben des Konzeptes dachten, es wird immer etwas heraus kommen was Sie so nicht vermutet hätten.
Sie selbst haben neue Informationen mit Hilfe eines strukturierten Systems erhalten und ständig hinterfragt.
Das ist ein unternehmerischer Entwicklungsprozess, dass ist das Wachsen als Unternehmer.
Sie werden ein AHA Erlebnis haben und wenn Sie Ihr Konzept mit bedacht machen und sich Zeit nehmen,
werden Sie viel entdecken was Ihnen Sicherheit gibt und obendrein viel Geld und Zeit spart.
Es stehen Themen im Raum die Ihnen Risiken aufzeigen und Sie auffordern Lösungen, neue Gedanken und Wege für diese Probleme, zu finden.
Ihr fundiertes, nachhaltiges und dadurch wertvolles Konzept schreibt sich nicht an 3 oder 4 Tagen, es wirkt vor allem durch ihr Schreiben und auch durch das Pausieren.
Wenn Sie sich beim Konzepterstellen von einem Profi führen, also coachen lassen, werden Sie schneller, sicherer und zielorientierter an das wirkliche unternehmerische Handeln und Fühlen gelangen, Probleme erkennen und quer zu denken lernen um Lösungen zu schaffen..
2.2. Zahlenteil
Aus Ihrem Textteil wird beinnahe unmerklich und meist problemlos ein grundlegendes Verständniss für die Zahlen.
Sie erstellen dann diese Zahlen mit einem größeren Selbstverständnis, gerade durch Ihr Hintergrundwissen, aus dem selbst erstellten Text.
Sie kennen jede einzelne Zahl und verstehen immer besser auch die Zusammenhänge der Zahlen untereinander, sie können plötzlich damit arbeiten und es ist für Sie ein Werkzeug geworden, das Sie immer mehr verstehen und immer wieder anwenden können.
Sie selbst hinterfragen mit Text und Zahlen ihre eigenen Fakten auf Plausibilität, auf Realität und dadurch werden sich Wege ergeben, die es ohne Plan nie gegeben hätte.
Sie stellen Ihr Unternehmen auch auf den Prüfstand.
Sie sind der TÜV Ihres Unternehmens.
Der Businessplan ist Ihr Herzstück der Zukunft, mit ihm steuern Sie alles in Ihrem Unternehmen.
Zeitraum für ein Konzept
Nehmen Sie sich Zeit für ihren Businessplan, am besten ein paar Monate und denken sie daran, ein Businessplan ist etwas lebendiges, wie Ihr Unternehmen später.
Für was benötigen Sie einen Busienssplan
1. Der wichtigste Adressat für ein Konzept und auch das konnten Sie herauslesen, sind Sie der Unternehmer und wenn Sie mit Geschäftspartnern agieren alle Beteiligten ( GbR, GmbH, OHG, AG )
Ihr eigenes Werk zeigt Ihnen, dass Sie nun uneingeschränkt hinter allem stehen, weil Sie über Wissen verfügen.
2. Für Ihren Partner und die Familie
Sie geben Ihrer Familie die Sicherheit alles sehr gut durchdacht zu haben und für Sie ist das Vertrauen der Famile in Ihr unternehmerisches Können enorm wichtig und wirkt wie Aufwind.
3. Für Finanzierungsanfragen
Banken verlangen immer einen Businessplan, ebenso wie private Finanzierer oder natürlich auch bei Crowdfunding die Anleger.
4. Oft ist es wichtig Lieferenaten oder auch Kunden
als Partner zu bekommen und manchmal verlangen diese dann ein Konzept, um es mit den eigenen Zielen abzugleichen.
5. Institutionen wie die Arbeitsagentur oder das Jobcenter
Um Gründerzuschuss oder Einstiegsgeld zu erhalten
Es ist erforderlich, dass Ihr eigenes originäres Konzept immer individuell abgeändert wird um den Partnern nur die Informationen zu kommen zu lassen die erforderlich sind.
Der Businessplan ist Ihr Strategiepapier
ist Ihr Weg von der Idee zur Vision.
Dieter Fragner
Mail:
„Ich biete meinen Kunden eine ganzheitliche Unternehmensberatung. Das bedeutet: ich betrachte Ihr Anliegen aus verschiedenen Blickwinkeln – immer im Kontext zu den involvierten Menschen. Denn in der Persönlichkeit des Unternehmers und in seiner Beziehung zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten liegt ein wichtiger Schlüssel für den langfristigen Unternehmenserfolg.“